EuGH-Urteil zum Recht des Betroffenen auf Auskunft
Der folgende Beitrag befasst sich mit einem neuen Urteil des EuGH, das den Umfang des Auskunftsrechts von Betroffenem gegenüber dem Verantwortlichen weiter fasst.
Mit der Einführung der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) hat sich an den Vorgaben hinsichtlich der Bestellpflicht eines Datenschutzbeauftragten nichts verändert. Deutschland hat vom Recht Gebrauch gemacht, mithilfe von Öffnungsklauseln spezifische Regelungen der DSGVO zu treffen und diese im BDSG (neu) verankert.
Somit muss jedes Unternehmen, das mindestens 20 Personen beschäftigt, die mit der automatisierten Verarbeitung von personenbezogenen Daten betraut sind, einen Datenschutzbeauftragten benennen (siehe: § 38 BDSG (neu)). Hierzu zählen auch Aushilfen, Praktikanten, Halbtagskräfte usw.
Verarbeiten Sie besonders schützenswerte personenbezogene Daten (z. B. Gesundheitsdaten, Partei-, Religions- oder Gewerkschaftszugehörigkeit), ist ein Datenschutzbeauftragter unter Umständen bereits bei weniger Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen Pflicht.
Es besteht die Möglichkeit, die Position des Datenschutzbeauftragten intern oder extern zu besetzen. Unabhängig der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, müssen in Firmen die notwendigen Verzeichnisse der Verarbeitungstätigkeiten erstellt werden und der Datenschutz umgesetzt werden.
Ob Sie für Ihr Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten benötigen, können Sie mithilfe unseres Datenschutz-Schnell-Checks ganz einfach herausfinden.
Das fast zehnköpfige Team der dacuro berät Sie gerne, ob Sie einen Datenschutzbeauftragten benötigen und welches Konzept für Ihr Unternehmen passt. Mit unserem Hauptsitz in Walldorf und unserer Niederlassung am Standort Hamburg betreuen wir Kunden deutschlandweit.
Der folgende Beitrag befasst sich mit einem neuen Urteil des EuGH, das den Umfang des Auskunftsrechts von Betroffenem gegenüber dem Verantwortlichen weiter fasst.
Zum 1. September tritt das neue Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) in Kraft. Eine Übergangsfrist gibt es nicht, es ist direkt gültig. Die Schweizer Regelungen sind denen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sehr ähnlich, wenn auch in einigen Punkten nicht ganz so streng gefasst.
Was ist eine Auftragsverarbeitung und AV-Vertrag? Was ist als Unternehmer zu beachten? Welche Verpflichtungen hat ein Dienstleister, wenn er Daten im Auftrag verarbeitet? Wir beschäftigen uns mit dem Thema Auftragsverarbeitung und gehen auf die jeweiligen Pflichten ein. Denn der Abschluss des Vertrages stellt oftmals besonders für kleinere Unternehmen eine Herausforderung dar. Aus diesem Grund versuchen wir, in einem (fiktiven) AV-Muster aufzuzeigen, dass dieser auf das Wichtigste beschränkt bleiben könnte. Hierbei kommt auch der Wunsch zum Ausdruck, seitens der deutschen Datenschutzbehörden den Unternehmen ein einfaches, einheitliches Muster bereitzustellen.
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